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Samstag, 6. April 2019

Für was stehen eigentlich die "Dreams" in Running and Dreams?


Träume…..
Das damit Verbundene ist oft schwer zu beschreiben. Und Träume sind ja fest verbunden mit individuellen Wahrnehmungen. Gefühlen, Sehnsüchten.

Bei der Namensgebung meiner Trainertätigkeit gab es tatsächlich einen auslösenden Hintergrund, der schon rund 30 Jahre zurück liegt, jedoch mit dem Thema hier nur beiläufig zu tun hat.

Es war Ende der bunten 80er. Aus heutiger Sicht sahen wir damals ganz schön daneben aus. Ist es nicht so? Aber es war eine heiße, aufregende Zeit. Wenn man wie ich damals seine Jugend erlebte, hat man die abgefahrenen, rockigen 80er noch intensiver erlebt.
Viel von damals ist mir noch so klar in Erinnerung. Klarer als Ereignisse, die später in mein Leben traten.
Erstaunlich…..

Ende der 80er lief ein Film mit dem blutjungen Tom Cruise in den Kinos. Nein, nicht Top Gun. Das war vorher. Danach spielte Cruise eine Hauptrolle im Film „Cocktail“.

Als junger Mann voller Träume und Visionen verlässt er sein Heim in die Stadt auf der Suche nach dem amerikanischen Traum. Mit einem ungleichen Partner eröffnet er eine in kürzester Zeit mega angesagte Bar: „Cocktails and Dreams“.
Das packte mich!!!!

Im Namen wurde deutlich, welche Getränke Spezialität dieser Bar waren. Aber eben auch verbunden mit Träumen, die die Gäste dort erleben konnten. Und die, die für die Unternehmer mit dieser Bar verwirklicht werden könnten. Nicht zwingend finanzieller Art. Das ist Nebensache. Sie taten aber etwas als Barkeeper, wofür ihr Herz schlug. Sie taten was sie liebten und mussten als Folge davon nicht mehr arbeiten. Denn ihre Arbeit war das, wofür sie brannten.

Zu der damaligen Zeit war ich als Bundespolizist verbeamtet und hatte keine Selbständigkeit im Kopf. Die Namensgebung fand ich aber ziemlich cool gewählt in diesem Film. Sie lies mich nicht los.

Nun gibt es Running and Dreams.
Was hier die Dreams bedeuten, ist schwer zu beschreiben. Es ist auch individuell und nicht zu verallgemeinern. Dreams kann bedeuten, etwas zu verwirklichen, wofür das Herz schlägt, was einen wirklich antreibt.

Und im Bezug auf Laufen? Siege? Titel? Bestzeiten? Ganz sicher. Aber irgendwie noch zu flach.

Als junger Mann kam ich ohne nennenswertes Talent zum Langstreckenlauf. Und ohne Druck von außen. Ich wollte es eben! Weil ich es wollte, war ich fleißig und verbesserte mich schnell. Nach kurzer Zeit empfand ich Laufen nicht als Anstrengung, sondern als schlichte Art der Fortbewegung, die mir nahezu endlos möglich erschien.

Ich hatte ein Schlüsselerlebnis.
Auf einem Berg stehend sah ich in alle Richtungen zum Horizont und überlegte, wie viele Kilometer ich in die Weite blicken kann. Dabei kam ich zu dem rationalen Entschluss, dass ich definitiv jedes Ziel am Horizont laufend erreichen konnte, sofern die Getränkeversorgung gewährleistet ist. Das war ein Einschlag!

Wenn du eine einigermaßen läuferische Grundsubstanz erreicht hast, lebst du ein anderes Leben als der kurzatmige, rotgesichtige und Medikamente verschlingende Nachbar, Kollege, Verwandte, Lebenspartner. Dass du ein anderes Leben lebst, erkennst du erst, wenn du es lebst. Wenn du Dinge kannst, die fast alle anderen Menschen nicht können. Und es genießen kannst. Wenn du freier von Einschränkungen bist, wenn du mehr in dich hinein fühlen kannst.

Die Dreams in Running and Dreams stehen für die ganz persönliche Verbesserung von Lebensqualität und Freude, die du erleben und haben kannst. Wenn du es willst.

Dazu sind mitunter andere Handlungen nötig, als du bisher gehandelt hast. Einige davon sind unbequem. Lebensqualität fällt aber nicht vom Himmel. Und falls doch, fühlt sie sich besser für dich an, wenn du sie dir erarbeitet hast.

Interessiert?
Ändere einfach mal dein Leben. Zeitlich begrenzt. Nur 3 Monate. Die aber konsequent und kompromisslos. Und dann triff eine Entscheidung für deine Zukunft…..